Als Reiseveranstalter für Yogareisen in den indischen Kulturraum werde ich verständlicher Weise immer wieder auf meinen ökologischen Fußabdruck angesprochen. Als politisch aktiver Mensch ist mir klar, dass die Menschheit auf eine globale Umwelt-Katastrophe zusteuert. Es gibt einen weitestgehenden Konsens in der Wissenschaft, dass die moderne Lebensweise der Menschheit die entscheidende Rolle beim Klimawandel spielt. Dem schließe ich mich voll und ganz an. Ebenso wie der gegenwärtige Konsens der Wissenschaft bin auch ich davon überzeugt, dass die moderne Lebensweise der Menschheit die entscheidende Rolle beim Klimawandel trägt. Und auch ist mir bewusst, dass die Fliegerei einen Beitrag zum fatalen CO²-Anstieg beiträgt. Dennoch biete ich Reisen nach Asien an und motiviere dadurch Menschen zu fliegen. Mit diesem Artikel möchte ich erläutern, wie ich dazu stehe.

„Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.“
Johann Wolfgang von Goethe

Zunächst einige Fakten zum Klimawandel

Flughafen Jomsom Nepal

Fliegen mit Flykskam

Seit Beginn der systematischen Wetteraufzeichnungen (1850) ist die globale Durchschnittstemperatur um 0,8° gestiegen. In Deutschland sogar um 1,4° seit 1881. Wir können z.B. beobachten, wie Gletscher und Meereseis jährlich schwinden und der Meeresspiegel langsam ansteigt. Konsens in der Wissenschaft ist die Vermutung, dass die Temperatur in diesem Jahrhundert um weitere 2-4° ansteigt. Das sine keine Vermutungen, sondern Hochrechnungen aufgrund von Messergebnissen. Die vier wärmsten Jahre in Deutschland waren 2015,16,17 und 18.

Es ist selbstverständlich so, dass sich das Klima ständig wandelt, allein in den letzten 65000 Jahren gab es 7 Zyklen mit Warm- und Eiszeiten. Jedoch lässt sich mit den Messergebnissen belegen, dass die aktuelle Veränderung des Klimas schneller und gravierender ist als in den vorhergehenden Zyklen. Die Prognosen für die kommenden 20-50 Jahre sehen alles andere als rosig aus.

Ein wesentlicher Faktor für die kommende Erhitzung sind die Treibhausgase. Seit Beginn der Industrialisierung ist die Konzentration an Treibhausgasen massiv gestiegen, das Gleichgewicht der Atmosphäre ist dadurch nachhaltig gestört:

„Die aus der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas entweichenden Treibhausgase hemmen die Entsorgung der Sonnenenergie ins Weltall und heizen dadurch die Erde immer mehr auf. Denn unser Planet importiert mehr Energie als er exportiert.“ H.J. Schellnhuber, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

Extreme Wetterphänomene werden häufiger, so hatten wir auch in Deutschland mehrere ungewöhnlich warme Sommer, verbunden mit Wasserknappheit in manchen Regionen. Inzwischen kann die Wissenschaft belegen, dass solche Wetterextreme die Symptome des menschengemachten Klimawandels sind.

„Seit 1977 – also seit mittler­weile vier Jahrzehnten – gab es auf der Erde kein Jahr mehr, das kühler war als der Durchschnitt des 20. Jahrhunderts.“ www.klimafakten.de

Aus der Sicht der Wissenschaft wird immer mehr vor den Folgen des Klimawandels gewarnt und auf den dringenden Handlungsbedarf hingewiesen. So ist auch die Forderung der Ikone des Klimaprotestes Greta Thunberg vor allem, dass die Politiker auf die Wissenschaftler hören.

Der Klimaforscher Ed Hawkins hat den Temperaturanstieg grafisch aufbereitet:

die streifengrafik des Klimawandel

Klimawandel Streifengrafik Ed Hawkins

Klimawandel ist menschengemacht

Der UN-Klimarat (IPPC) stellte in seinem Sonderbericht 2018 eindeutig fest, dass die derzeitige Klimaerwärmung keine rein natürlichen Ursachen hat, sondern die Ursache vor allem in den menschlichen Aktivitäten liegt. Es gibt kaum ernstzunehmende Wissenschaftler, die den entscheidenden anthropogenen Faktor beim Klimawandel bestreiten.

Laut Greenpeace gibt es im Wesentlichen 4 Ursachen für den Klimawandel:

  1. Die Energiewirtschaft – Über die Hälfte der CO²-Emissionen in Deutschland kommt aus den Kraftwerken, es sind allein 300 Millionen Tonnen Treibhausgase aus Kohlekraftwerken.
  2. Der Verkehr – Unsere Mobilität beruht zu fast 100% auf Verbrennung fossiler Brennstoffe. Die Emissionen steigen stetig und der Fortschritt ist diesbezüglich nur sehr gering.
  3. Das Abholzen der Wälder – Etwa 20% der Treibhausgas-Emissionen entsteht durch die Brandrodung von Wäldern, zugleich wird der Baumbestand als natürlicher CO²-Speicher und-Umwandler vernichtet.
  4. Die Industrialisierte Landwirtschaft – Kohlendioxid, Methan und Lachgas wirken stark auf den Klimawandel und sie entstehen massiv durch die moderne Landwirtschaft.

Klimawandel als Folge des globalisierten Kapitalismus

Das dem Klimawandel nicht Einhalt geboten wird, liegt im Wesentlichen bei der Politik und Industrie, nur teilweise beim Verbraucher. Dass möchte ich an den 4 oben genannten Faktoren im folgenden deutlich machen:

  1. Es gibt viele Möglichkeiten, erneuerbare Energien zu erzeugen. Offenbar wird Nachhaltigkeit von Industrie und Politik ausgebremst. Statt dessen wird immer mehr auf fossile Energielieferanten gesetzt.
  2. Seit den 50er Jahren wird Öffentlicher Personen Nahverkehr schrittweise zurückgefahren und statt dessen der Individualverkehr gefördert. Das ist zwar kurzfrisig gut für die Automobilindustrie und damit für die Ökonomie, aber leider sehr schlecht für die Ökologie. Mit der Bahn nach Spanien zu fahren ist um ein Vielfaches teurer als mit dem Flieger, das geht klar zu Lasten der Umwelt.
  3. Regenwälder und Urwälder werden vorwiegend abgeholzt für die Massentierhaltung, diese wird subventioniert und alternativen werden nicht gefördert. Ein hoher Fleischkonsum ist schädlich für die Umwelt. Er sollte entsprechend besteuert werden.
  4.  Die moderne Landwirtschaft (so wie auch die Nahrungsmittelindustrie) ist gezwungen, sich dem globalen Markt zu unterwerfen. Um die niedrigen Erzeugerpreise zu kompensieren, greifen die Betriebe häufig zu nicht umweltgerechten Methoden. Es gibt aber viele Möglichkeiten unsere Nahrung nachhaltiger anzubauen, die Politik tut da viel zu wenig.

Selbstverständlich hat der Verbraucher eine gewisse Macht, mit einer Anpassung der Konsumgewohnheiten Veränderungen herbeizuführen. Aber im Wesentlichen sind Politik und Wirtschaft gefordert, die Gesellschaft für die kommenden Herausforderungen aufzustellen, um damit die Verhaltensänderungen der Konsumenten zu unterstützen.

„(Der Klimawandel) …ist historisch nicht das Ergebnis des Fehlverhaltens von Individuen, sondern einer inzwischen globalen Wirtschaftsweise, die aus ihrer inneren Logik ihre Produktion Jahr für Jahr steigern muss. Dieses Wachstum gründet sich seit dem 19. Jahrhundert auf die Verbrennung fossiler Energieträger in sämtlichen Bereichen der Wirtschaft. (…) Wenn der Klimawandel eine Folge des Wirtschaftssystems ist, braucht es politische Entscheidungen, die dieses System ändern. Und die wir alle forcieren müssen. “ Die ZEIT: „Verzicht rettet die Welt nicht“

Warum ich fliege.

1. Eine Pilgerreise bedeutet Transformation und Heilung!

Eine spirituelle Pilgerreise in den indischen Kulturraum zu machen ist für alle Beteiligten eine transformierende Erfahrung. Ich bekomme immer wieder Rückmeldungen, wie sehr Teilnehmer durch eine Reise mit sich selbst in Kontakt gekommen sind, und sich in ihrem Leben neu ausrichten konnten. Genau das ist meine Intention: Menschen zu helfen, wieder zu sich selbst zu finden, Heilung geschehen zu lassen und Kraft zu schöpfen für das Leben mit all seinen Herausforderungen. Ich bin überzeugt, dass dies schwerer auf der Waagschale wiegt als die CO²-Emissionen. Zumal nur Menschen die ‚in ihrer Kraft sind‘, auch über die inneren Ressourcen verfügen, um die Welt zu verändern. Eine Pilgerreise, wie ich sie anbiete ist eine „once in a lifetime“-Reise, sie ist nicht zu vergleichen mit regelmäßigen Urlaubsreisen nach Mallorca.

Um eine bessere Welt zu erschaffen, müssen wir bei uns selbst anfangen. Wenn jeder seine „kleine Welt“ zu einer besseren macht, wird auch die „große Welt“ besser. Und genau dabei möchte ich den Menschen mit meinen Reisen helfen.

Hier zwei Feedback-Beispiele für den heilenden Effekt einer Pilgerreise:

„Das ist wahrlich PURNAM für mich gewesen mein Lieber… ????Und dein Impuls dahinter ist für mich sehr greifbar und hilfreich gewesen, ich hoffe du denkst nie wieder über deinen „ökologischen Fußabdruck“ nach! (…) Ich habe noch nie so eine großartige Auszeit gehabt wo nahezu alles perfekt und auf dem Punkt war. (…) Ich werde auch nicht müde jedem zu erzählen wie großartig diese 18 Tage waren und das sie unbedingt mit PURNAM verreisen müssen! ?

Svenja aus Hamburg

 

„Lieber Narada, Danke für all die Möglichkeiten, die Du mit Deinen Reisen in die schönen Winkel unseres wundervollen Planeten bietest! (…) Sie haben mir nochmal zu einem tieferem Verständnis der Yogalehre und zu neuen Blickwinkeln verholfen… Namaste ?“ Heidi aus Erlangen

2. Nicht nur der Endverbraucher, sondern der ungebremste Kapitalismus ist Schuld!

Mit diesem Punkt möchte ich nicht meine Verantwortung kleinreden, Fakt ist: jeder Flug verursacht klimaschädliche Emissionen und unnötiges Fliegen sollte vermieden werden!

In der Debatte um Flugemissionen und Klimawandel wird allzu häufig die Verantwortung von Politik und Wirtschaft auf den Verbraucher abgewälzt. Solange es Lobbyisten gelingt, politische Entscheidungen im Interesse einer nicht an Nachhaltigkeit interessierten Industrie zu beeinflussen, ist der Klimakatastrophe nicht beizukommen. Das halte ich für grundlegend falsch und symptomatisch für das krankende kapitalistische System. Die Politik ist gefordert, mit klaren Gesetzen den Konzernen Grenzen aufzuzeigen und nicht der Profitgier freien Lauf zu lassen.

Fliegen ist viel zu billig, da muss sich dringend etwas ändern! Wie kann es sein, dass es etwa 10x so teuer ist, mit der Bahn nach Barcelona zu fahren, als zu fliegen? Weil Kerosin generell nicht besteuert wird, und Flugpreise nicht mit Umsatzsteuer belastet werden. Da gilt es anzusetzen! Die Bahn ist seit der Wende regelrecht kaputt gespart worden, statt sie als Alternative zum Individualverkehr zu fördern. Das Passagieraufkommen ist allein in Deutschland in 30 Jahren um das 2,5-Fache gestiegen, das liegt vor allem an den viel zu günstigen Preisen auf Kosten der Umwelt.

Es ist doch offensichtlich: die Politik muss die Konzerne verantwortlich machen und eine massive Verkehswende einleiten zugunsten der Umwelt. Das System, in dem wir leben, ist auf Wachstum und Profit ausgerichtet. Um die Welt zu retten, müssen wir die Wirtschaftsordnung überdenken.

Übrigens: Laut Statistiken beträgt der Beitrag durch den weltweiten Flugverkehr an den Treibhaus-Emissionen etwa 2%. Zugleich werden durch die globale Zementproduktion etwa 4% Treibhausgase ausgeschieden. Diese beiden Zahlen machen deutlich, wie sehr in der Debatte mit dem Finger auf die Verbraucher gezeigt wird, statt sich die großen Verursacher anzuschauen.

3. Fernreisen machen mehr Sinn als Kurz- und Mittelstrecken

Von Hamburg nach Frankfurt zu fliegen erzeugt etwa 1400x so viel Treibhausgase wie eine Fahrt mit der Bahn, gleichzeitig ist der Flug i.d.R. um ein vielfaches billiger. Das ist ökologischer Wahnsinn. Man kann gut mit der Bahn quer durch Deutschland fahren, das ist für jeden zumutbar. Bei Urlaub am Mittelmeer sieht das schon anders aus, man kann nicht so easy mit dem Zug nach Portugal oder Mallorca fahren. Da denke ich, sollte sich jeder überlegen, ob ein Kurzurlaub am Mittelmeer wirklich sein muss. Ich denke ab 8 Tagen Aufenthalt ist ein Mittelstreckenflug legitim, aber eben nicht für ein verlängertes Wochenende. Ebenso verhält es sich mit Langstreckenflügen, die Aufenthaltszeit sollte lange genug sein, um die Treibhausgas-Emission zu rechtfertigen. Es gibt einfach keine vernünftige Alternative zu Flugreisen, wenn man denn nach Asien möchte.

4. Unterstützung der Zielländer

Bei meinen Reisen achte ich sehr darauf, die jeweilige lokale Wirtschaft zu unterstützen und meinen Partnern vor Ort zu helfen, ein besseres Leben zu führen. Ich buche die Unterkünfte möglichst bei kleinen Unternehmern, die sich eine Zukunft aufbauen wollen und kooperiere mit Guides, die selbstständig sind und mit dem verdienten Geld Gutes tun.

  • Mein Freund und Guide Raj in Nepal z.B. engagiert sich in seinem Dorf bei Gorkha für Jugendliche und hilft die Infrastruktur nach dem Erdbeben wieder aufzubauen.
  • Peaches and Pears, bei denen ich in Uttarakhand/ Nordindien mit Gruppen unterkomme, unterstützen mit ihrer Homestay-Unterkunft benachteiligte Frauen in der Umgebung.
  • Unserer Reiseleiterin Otgoo unterstützt bei ihrer Mongolei-Reise Nomaden und Schamanen und ermöglichst ihnen damit den Einkauf lebensnotwendiger Dinge.

Was können wir gegen den Klimawandel tun?

1. Eine Partei wählen, die für Nachhaltigkeit steht

Aus meiner Sicht ist es zunächst wichtig, eine Partei zu wählen, die klare Prioritäten auf Umweltschutz legt, und zugleich Chancen hat, über die 5% Hürde zu kommen. Ich möchte hier keine Partei empfehlen, bitte informiere Dich zu den Positionen der Parteien.

Sinnvolle nachhaltige Ideen der Parteien sind z.B.:

  • Flächendeckender ticketfreier ÖPNV
  • Ausbau des Bahnverkehrs für Personen und Güter
  • Subventionen des Flugverkehrs stoppen
  • Energiekonzerne entmachten
  • Fracking verbieten
  • Ökologisch vertretbares Essen für alle
  • Sofortprogramm Kohleausstieg

Ich würde da sogar noch weiter gehen und z.B. folgendes fordern:

  • Jeder darf im Jahr eine Flugreise machen, bei der im Preis bereits ein Emissionsausgleich enthalten ist. Jede weitere Flugreise wird durch eine ansteigende steuerliche Belastung immer teurer.
  • Flugreisen müssen per Gesetz generell teurer sein als Bahnfahrten.
  • Autoindustrie zu Nachhaltigkeit verpflichten
  • Jede Kommune wird verpflichtet, einen gewissen Prozentsatz an Fahrradwegen zu bauen.
  • Pendlerpauschale wird nur gezahlt, wenn es keine zumutbare ÖPNV-Option gibt.
  • Generell wird alles hoch besteuert, was zu Lasten der Umwelt geht, und zugleich Nachhaltiges subventioniert.
  • Energielieferanten verstaatlichen und systematisch zu mehr Nachhaltigkeit umbauen.
  • Plastik-Produktion besteuern und Alternativen fördern.
  • Geplante Obsoleszenz soweit möglich verbieten und wieder auf Langlebigkeit Produzieren.

„Die Lösung für die globale Erwärmung besteht nicht darin, die Welt zu reparieren, sondern uns selbst.“ Naomi Klein: Die Entscheidung: Kapitalismus vs. Klima

2. Verhaltensänderungen für Nachhaltigkeit

Und dann gilt es natürlich, so nachhaltig wie möglich zu leben, jeder Einzelne kann einen Beitrag leisten. Selbstverständlich sollte man der Umwelt zuliebe so wenig wie möglich fliegen. Also keine Kurzstrecken und genau überlegen, ob Mittel- und Langstrecke wirklich notwendig sind. Weitere Möglichkeiten sind z.B.:

  • Verzicht auf Fleisch oder sogar generell tierische Produkte
  • Vermeidung von Plastik und Aluminium
  • Kauf von Bio- und reginal-saisonalen Lebensmitteln
  • Vermeidung von Nahrung mit vielen Zusatzstoffen, Pestiziden
  • Kraftstoff sparen und Fahrgemeinschaften bilden
  • Weniger Nahrung verschwenden
  • Produkte gemeinsam und mehrfach nutzen
  • Fahrrad und Bahn statt Auto
  • Strom sparen und auf Ökostrom umsteigen
  • Nachhaltige Unternehmen unterstützen
3. Emissionen Kompensieren

Es gibt die Möglichkeit, bei Flügen die Treibhausgas-Emissionen durch das Unterstützen von klimafreundlichen Projekten zu kompensieren. So biete ich bei jeder Flugreise an, dass der Kunde seine Emissionen bei Atmosfair ausgleicht. Es werden z.B. mit dem Geld Kleinbiogasanlagen in Nepal oder Solarthermie-Kraftwerke in Indien gefördert.

Was ich noch tue:

Ich arbeite gerade daran, als weitere Kompensationsmaßnahme einen Wald zu pflanzen. Und zwar soll künftig jeder Kunde von PURNAM bei der Buchung einer Flugreise eine Baumpatenschaft bekommen. Dazu später mehr.

 

     

    Emissionsausgleich

    Narada beim Fliegen

    Categories: Yoga-Reisen

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