Ladakh und Spiti im indischen Himalaya werden auch als „klein Tibet“ bezeichnet. Die Gegend gilt als Wiege des tibetischen Buddhismus. Padmasambhava hat hier gewirkt und hier stehen über 1000 Jahre alte Klöster des Vajrayana-Buddhismus.
Wir werden bei der Reise uralte tibetische Klöster und Kultur erkunden, phänomenale Berge und Täler sehen und erwandern. Wir tauchen in die Ruhe und Kraft der Himalaya Hochebene ein und lassen uns davon Inspirieren.
Beste Reisezeit! In den Ebenen Indiens ist es im Juni sehr heiß und kurz vor dem monsun, aber in den Bergen ist es optimal!
Pilgerreise "Klein Tibet" Himalaya/Indien
Ladakh, Spiti Tal, Lahaul, Nubra Tal, Chandra Taal
Tibetische Kultur im Hochgebirge des Himalaya
Die „Klein Tibet“ Reise beginnt am Fuß des Himalaya in der Stadt Chandigarh, die einst von Le Corbusier entworfen wurde. Sie führt über die Hill-Stations Shimla und Sarahan, ersteres war einst die Sommerresident der britischen Besatzer. Weiter geht es in das „abgelegendste Tal Indiens“, Spiti. Von hier aus geht es durch die Region Lahaul über mehrere Hochgebirgspässe nach Ladakh. Wir fahren dann hinter der Stadt Leh, die auch „Klein Lhasa“ genannt wird über den höchsten befahrbaren Pass der Welt (Khardung La, 5602m) in ins Nubra Tal.
Pilgerreise ins Hochgebirge des Himalaya: Ladakh & Spiti
Diese Reise wird Dich zu fantastischen Landschaften im Himalaya führen, auf über zu 5000m bei Passüberfahrten. Die Region Ladakh „klein Tibet“ gehört zu den höchstgelegenen bewohnten Gegenden der Welt, Spiti ist das abgelegendste Tal Indiens. Im Hochgebirge des Karakorum können wir authentische Kultur Tibets entdecken und in uralten Klöstern meditieren. Diese Reise wird definitiv ein unvergessliches Erlebnis!
Highlights der Pilgerreise
Spiti Tal - Abgelegenstes Tal Indiens
Spiti bedeutet wörtlich „mittleres Land“, da es zwischen Indien und Tibet liegt. Die Hauptstadt des Hochgebirgstals Kaza liegt auf 3600m, viele bedeutende Klöster des tibetischen Buddhismus liegen im Tal, vor allem Kye (1000 Jahre als auf 4000m) und Tabo. Das Tal ist nur recht beschwerlich über zwei Straßen erreichbar: Von Manali kommend fährt man ab dem Lahaul-Tal etwa 8 Stunden durch einsame Berglandschaften über Schotterwege. Oder man kommt wie wir über Shimla und fährt von dort ebenso ca. 8 Stunden zum unteren Ende des Spiti Tales.
„Spiti war lange Zeit praktisch von der modernen Welt abgeschnitten, zum einen durch die schroffe Geografie des Hochhimalaya, zum anderen weil das angrenzende Kinnaur-Tal, durch das die östliche Zugangsstraße führt, als Grenzregion zu Tibet bis in die frühen 90er-Jahre für Außenstehende nicht zugänglich war; denn die genaue Grenzziehung ist zwischen Indien und China bis heute umstritten. Doch in den letzten zehn, 15 Jahren hat die Moderne auch in Spiti Einzug gehalten, in Form von Straßen, Elektrizität und einem Hubschrauberlandeplatz hinter dem Kloster.“ Deutschlandfunk
Ladakh - "Land der hohen Pässe"
Das „Unionsterritorium“ Ladakh (wörtlich „Land der hohen Pässe“) ist ein sehr abgelegenes Hochplateau in Indiens Hochgebirge und ehemals ein Teil (40 %) des indischen Bundesstaates Kashmir. Keine Sorge wegen Kashmir: Ladakh gehört nicht zur umstrittenen Krisenregion. Ab dem 10. Jahrhundert bis zur indischen Unabhängigkeit war Ladakh ein eigenes Königreich und erstreckte sich bis hin zum Berg Kailash.
„Der tibetische Buddhismus ist in Ladakh überall präsent: Gebetsfahnen wehen im Wind, in den Tälern stehen Stupas und Chörten, wie die Schreine hier heißen. Auf den Pässen stehen Mauern aus verzierten Steinen zur Huldigung der Götter. Das bekannte Mantra „Om Mani Padme Hum“ steht darauf.“ Die Welt (sorry, normal teile ich keine Springer-Medien)
Leh - Hauptstadt von Ladakh, genannt "klein Lhasa"
Die 30.000 Einwohner Stadt Leh am Indus liegt auf 3800 m und gehört zu den höchstgelegenen ständig bewohnten Städten der Welt. Das alte Leh war die historische Hauptstadt von Groß-Ladakh und schon immer ein Knotenpunkt von Handelswegen zwischen dem Industal, Kashmir, Tibet und Indien. Die Kultur von Ladakh ist sehr vergleichbar mit Tibet, so lebte z.B. der ehemalige König in einem Nachbau des Potala-Palastes von Lhasa.
„Das regionale Zentrum Leh liegt auf rund 3500 Metern. Ein Aufstieg zur Shanti-Stupa etwas oberhalb fühlt sich für frisch Angekommene an wie eine Alpen-Bergbesteigung. Viele bleiben alle paar Stufen stehen, um nach Luft zu schnappen – und den Blick über das bizarre ockergelbe Gebirge mit seinen grünen Tälern streifen zu lassen. Am Hang gegenüber liegt der Palast des Löwenkönigs Sengge Namgyal, dem Potala-Palast in Lhasa nachempfunden.“ Die Welt
Nubra Tal - am Fuß des K2
Die drei Flüsse Shyok, Gyen und Nubra bilden hier ein das „Dreiarmige Tal“, im tibetischen „Dumra“ – Tal der Blumen. Das Wasser des Nubra strömt vom Siachen Gletscher herunter, dieser liegt auf der östlichen Flanke des K2, dem zweithöchsten Berg der Welt in Pakistan. Man kann den unteren Teil des Nubra und Shyok besuchen, die oberen Bereiche sind militärisches Sperrgebiet, da sie umstrittene Grenzregion sind. Unter anderem schauen wir uns hier das größte und älteste Kloster des District leh an, das altehrwürdige Geluk Pa Kloster Diskit aus dem 14. Jahrhundert.
Anpassung an die Höhe im Hochgebirge
Wir haben uns bei der Planung der Route viele Gedanken gemacht über optimale Anpassungszeiten für die ansteigenden Höhenmeter im Hochgebirge. Angst oder Leichtsinn sind hier keine guten Ratgeber, die Gesundheit aller Mitreisenden hat immer höchste Priorität. Wenn wir uns in höheren Lagen die Zeit nehmen, um den Körper zu gewöhnen, sollte es kein Problem geben. Bei unserer ersten Tour in die Region in 2022 hat die Planung immer gut funktioniert.
Höhenangaben der Route
Zur Orientierung hier die Angaben der Höhen bei der kompletten Route. Dabei ist zu beachten, dass man z.B. bei der Überquerung von Pässen nur kurz in höhere Lagen gelangt. Dort gewöhnt sich der Körper ein wenig und erholt sich wieder in tieferen Lagen. Entscheidend ist, dass man sich über Nacht langsam ansteigend akklimatisiert. Jeweils fett angezeigt sind die Orte, an denen wir übernachten. Unter dem Tab „Ablauf“ findest Du die genaueren Details der Route.
- Shimla: 2275m (2)
- Sarahan: 2313m (4)
- Nako: 3635m (5) (vorher haben wir bereits 3 Tage bei über 2000m gehabt)
- Malling Pass: 3875m (6)
- Tabo: 3280m (6) (wieder tiefer zum Erholen)
- Kaza: 3800m (8) (hier akklimatisieren wir uns mehrere Tage)
- Komic: 4587m (9) (nur ein paar Stunden)
- Chandra Tal: 4250m (11)
- Baralacha la Pass: 4850m (14)
- Lachung La Pass: 5065m (14)
- Tanglangla: 5317m (14)
- Khardung La Pass: 5359m (16)
Hier noch ein paar Hintergrundinfos zur Höhenanpassung. Das coole an der Höhenanpassung ist die Zeit danach, wenn man wieder zu Hause auf normaler Höhe ist. Man fühlt sich ca. 2 Wochen topfit, da der Körper deutlich mehr Sauerstoff verarbeiten kann.
Die höchsten Pässe der Welt
Wir werden mit unserem geländegängigen Kleinbus viele Kilometer absolvieren. Es geht über einige der höchsten befahrbaren Pässe der Welt. Da wir uns langsam an die Höhen anpassen, sind kurze Aufenthalte in über 5000 m kein Problem. Diese Pässe zu erleben, ist ein besonderes Erlebnis!
- Malling Top (3875m): Dieser Pass bildet den Eingang vom Kinnaur Tal in das Spiti Tal
- Kunzum La (4551m): Dieser Pass trennt und verbindet das Spiti Tal vom Lahaul Tal.
- Tanglang La (5317m): Nach einigen Stunden fahren über die Hochebene in Ladakh, die auf über 4000m liegt, überqueren wir den beeindruckenden Pass. Am gleichen Tag überqueren wir vorher noch Baralacha La (4850m) und Lachung La (5065m).
- Khardung La (5359m): Gilt als der höchste befahrbare Pass der Welt, wir fahren hier rüber um ins abgelegene Nubra Tal zu gelangen. Aufgrund der strategischen Bedeutung im Grenzbereich zu China wird die Straße vom Militär gepflegt.
Quick Facts: Pilgerreise "klein Tibet"
- Datum: 1.-21.6.2025
- Gesamtreis: 2400,-€ im (geteilten) Doppelzimmer & 2600,-€ im Einzelzimmer
- Neu: Bei Buchung 6 Monate vor Tag 1 der Reise gibt es 10% Rabatt
Bei Fragen, schreibe gerne eine Mail: info@purnam.de
Bitte beachten: PURNAM.de bzw. Narada Marcel Turnau bietet hier seine Dienste als Reiseleiter, Meditations- und Yogalehrer, Lehrer für Indische Spiritualität und Kultur sowie generell als Freiberufler bzw. Selbstständiger im Sinne des §18 EStG an. Sämtliche weiteren Reiseleistungen nach §651 BGB (z.B. Unterkünfte, Verpflegung, Transfers) werden ausdrücklich nicht von PURNAM.de bzw. Narada Marcel Turnau geleistet, verantwortet und in Rechnung gestellt, sondern jeweils durch unsere Partner vor Ort. Seitens PURNAM.de wird nur die freiberufliche Honorarleistung als Reiseleitung und Lehrer für Meditation und Yoga in Rechnung gestellt.
Route: Aus der Tiefebene ins Hochgebirge
Die Reise beginnt mit dem Abendessen an Tag 1 in Chandigarh. Es gibt einen internationalen Flughafen, so kann man mit einem Zwischenstopp anreisen. Wir schicken gerne jederzeit ein Taxi zum Flughafen, welches Dich dann zu unserer ersten Unterkunft fährt. Die Anreise ist auch schon 1-2 Tage vorher möglich, aber nicht empfohlen: In der Ebene ist es im Juni sehr heiß.
In der Auflistung der Tage sind die Orte an denen wir übernachten fett gedruckt.
- Beginn der Reise mit dem Abendessen um 18 Uhr in Chandigarh
- Fahrt nach Shimla, teilweise mit der alten kolonialen Eisenbahn „Toy Train“
- Entspannter Tag in Shimla, Spaziergänge und Sightseeing
- Fahrt nach Sarahan, Besuch des Bhimakali Tempels
- Fahrt nach Nako, das gleichnamige Kloster zelebriert 2025 ein 1000 jähriges bestehen
- Fahrt ins Spiti Tal über die Petrogryphen von Lopchak nach Tabo
- Wenn möglich: Besuch der Mönch-Mumie in Gue
- Fahrt über die Dhankar Festung in die Distrikt-Hauptstadt Kaza
- Besuch des höchsten befahrbaren Dorfes der Welt, Komic
- Besuch des legendären Klosters Kye auf über 4000m
- Fahrt und Wanderung zum abgelegenen See Chandra Taal
- Fahrt über Kunzum La ins Lahaul Tal nach Sissu
- Kurze Fahrt nach Jispa
- Fahrt über die Hochebene nach Leh
- Besichtigung Leh und Umgebung
- Fahrt über den höchsten Pass der Welt ins Nubra Tal
- Entlang des Nubra zum heiligen Yarab Tso See und zur Ensa Gompa
- Entlang des Shyok zu Diskit Gompa und zu den Hunder Sanddünen
- Fahrt zurück nach Leh
- Besuch mehrerer Klöster in der Umgebung
- Ende der Reise
Die Flüge ab Leh gehen nur am frühen Morgen, daher endet die Reise mit dem Abendessen am 20. Tag, oder wenn Du noch bleibst, mit dem Frühstück am 21. Tag. Ab Leh gehen mehrere Flüge am Tag nach Delhi von wo aus man direkt nach Deutschland fliegen kann. In Leh kannst du gut noch einige Tage bleiben um die Reise zu verlängern.
Leistungen, Buchung, Anreise
- Titel: Pilgerreise „klein Tibet“: Ladakh, Spiti & Nubra
- Zeitraum: 21 Tage
- Datum: 1.-21.6.2025
- Route: Shimla, Kaza, Sissu, Leh, Nubra
- Highlight: Khardung La – höchster Pass der Welt
- Reiseleiter: Narada & Kavita
- Gesamtpreis: Doppellzimmer 2400,-, Einzelzimmer 2600,-€
- Anreise: „Shaheed Bhagat Singh International Airport“ Chandigarh (IXC)
- Abreise: „Kushok Bakula Rimpochee Airport“ Leh/Ladakh (IXL)
- Leistung: Übernachtung, Genehmigungen, Vollverpflegung, Transfers, Abholung vom Flughafen & Reiseleitung
- Voraussetzung: Körperliche Gesundheit zum Kompensieren der Höhe
- Fragen? Mail an: info@purnam.de
Buchung: Mit der Buchung erhältst Du eine Rechnung für meine Leistungen als Reiseleiter und kulturell-spirituelle Vorträge. Der Restbetrag für Übernachtung, Verpflegung, Transfers, lokaler Reiseführung und Eintritte wird erst zu Tag 1 der Reise fällig und kann vor Ort oder per Banküberweisung an den Veranstalter vor Ort bezahlt werden.
Unterkunft und Verpflegung
Unsere ausgewählten Unterkünfte entlang der Pilgerreise ins Hochgebirge haben alle einen guten Standard. Räume mit eigenem Bad an besonderen Orten. Wir bieten entsprechend der lokalen Standards Doppelzimmer, auf Wunsch gegen Aufpreis auch gerne Einzelzimmer. Mehrere Male werden wir in Camps übernachten, dort gibt es dann keine Einzelzimmer.
Das Essen wird sich am lokalen Angebot orientieren, dementsprechend wird es oft sehr einfach sein. Wir werden zusehen, dass wir an den verschiedenen Orten jeweils die besten Optionen herausfinden. Alle PURNAM-Reisen sind immer auch vegetarisch-kulinarische Erlebnis-Reisen. Wir wollen die verschiedensten regionalen Gerichte ausprobieren. Hin und wieder gibt es auch „Continental-Food“, also Essen wie Zuhause.
Leistungen der Pilgerreise ins Hochgebirge
- Fahrt mit eigenem Minibus durch die Berge
- Abholung vom Flughafen Amritsar
- Vollpension
- Abendessen am Ankunftstag
- Frühstück am Abreisetag
- Genehmigungen für spezielle Gebiete
- Deutsche Reiseleitung während der ganzen Reise
- Indische Co-Reiseleitung
- Übersetzer vor Ort
- 19 Übernachtungen
- 5-14 Teilnehmer
Nicht enthalten ist:
- Rückfahrt zum Flughafen (kurze Taxifahrt)
- Persönliche Versicherungen
- Impfungen (bitte sprich mit Deinem Arzt darüber)
- Visum
Visum
Generell gibt es für Touristen zwei verschiedene Möglichkeiten, an ein Visum für Indien zu kommen:
- Man stellt einen Antrag direkt bei der indischen Botschaft bzw. beim Konsulat, das geht hier: indianvisaonline.gov.in
- Man stellt den Antrag über eine Agentur, die vorher nochmal alles prüft: E-Visum für Indien beantragen.
Für die Angaben zu Visaanträgen übernehmen wir keine Gewähr.
Anreise & Flug
Wir haben uns bewusst dagegen entschieden, Flüge als Teil unserer Leistung anzubieten. Dadurch ist der Preis niedriger als bei anderen Anbietern und es bietet Dir mehr Flexibilität bei der Reiseplanung. Bei der Flugbuchung empfehlen wir zunächst einen Preisvergleich bei Skyscanner und Opodo vorzunehmen. Die Buchung sollte idealerweise bei einem Unternehmen erfolgen, welches in der EU ansässig ist, am besten direkt bei der Airline. Lieber 100,-€ mehr ausgeben für einen seriösen Anbieter, dann hat man einen Ansprechpartner bei Problemen mit der gebuchten Verbindung. Melde Dich gerne, wenn Du Fragen dazu hast.
Reiseleitung: Narada und Kavita
Narada Marcel Turnau
„Ich liebe es, Abenteuer zu erleben und fremde Kulturen zu entdecken. Ganz besonders begeistern mich alte spirituelle Kraftorte, Pilgerstätten und Orte an denen Menschen schon seit langer Zeit beten und Rituale durchführen. Ich interessiere mich schon seit 25 Jahren für Mystik und unterrichte seit 15 Jahren Meditation, Yoga und Advaita Philosophie. Mit dem Begleiten von Reisen kann ich all meine Interessen befriedigen, zumal ich auch gerne Dinge organisiere. 2017 habe ich als Reiseveranstalter begonnen, vorwiegend Touren in den indischen Kulturraum durchzuführen, inzwischen nur noch als Reiseleiter. Nebenbei unterrichte ich Meditation & Yoga, nehme Aufträge im Bereich Marketing an und arbeite gelegentlich als Koch.“
Kavita:
„Als ein Mensch, der am Fuß des Himalaya (Haridwar) geboren wurde, hatte ich schon immer ein Herz für die Berge. Selbst während meines Studiums der Informatik habe ich nie aufgehört, Hügel und Berge zu lieben und zu erforschen, wann immer sich mir die Gelegenheit dazu bot. Nach Abschluss meines Studiums habe ich mit einigen Firmen gearbeitet, aber mein Herz war immer in den Bergen. Die meiste Zeit habe ich darüber nachgedacht, wie ich eine Karriere in etwas machen kann, das mir hilft, meine Träume zu verwirklichen und mich auch finanziell unterstützt.
Ich verließ die Unternehmenswelt schließlich, als ich von einer Abenteuerfirma in Rishikesh die Gelegenheit bekam, als Bergführerin zu arbeiten. Ich war verblüfft vor Freude und machte mich auf die Reise, nach der ich mich die ganze Zeit gesehnt hatte. In der Zwischenzeit habe ich meine Bergsteigergrund- und -fortgeschrittenenkurse von „ABVIMAS“ bzw. „HMI“ abgeschlossen. Nun war es an der Zeit, den Traum noch etwas zu erweitern. Es war die Idee, etwas Eigenes in diesem Terrain von früher zu beginnen, aber jetzt habe ich die richtigen Ressourcen und Erfahrungen, um ihn zu erfüllen.
Ich habe meine Firma „Step to Himalayas“ gegründet und weiterhin Trecks und Expeditionen in der Himalaya-Region durchgeführt, inzwischen ist das Projekt größer geworden: „The Mountain Child„. Ich nahm auch an kleinen Projekten in Uttarakhand teil, was mir ermöglichte, einige wertvolle Kontakte zu knüpfen und den Ort besser kennenzulernen. Ich war bei einem dieser Projekte in Gopeshwar (Uttarakhand), und arbeitete als freiberufliche Bergführerin, als ich Narada von PURNAM kennenlernte. Ein so freundlicher Mensch! Wir stellten fest, dass wir gemeinsame Visionen haben und beschlossen zu kooperieren, welch ein Segen! Wir haben schon einige gemeinsame Projekte durchgeführt und noch vielesfür die Zukunft in Planung.“