Diese Artikelserie „Buddhismus Grundlagen“ ist in den letzten Monaten entstanden. Es soll eine umfassende Grundlage entstehen, um Buddhismus verstehen zu lernen – von den Anfängen bis zur Praxis im Alltag. Alle Artikel sind hinterlegt mit Bildern von unseren Reisen. Die Artikel bilden sowohl eine Einführung als auch Vertiefungen in die Lehre und seine Entwicklung.

Melde Dich gerne mit Deinen Fragen zu unseren Reisen. 🙂 narada@purnam.de

„Das Ziel ist nicht, Buddhist zu werden. Das Ziel ist, aufzuwachen.“
Dalai Lama

Vajrayana, tibetischer Buddhismus
Tibetische Mönche drehen "Mani Wheels" an der Svayambhunath Stupa in Kathmandu

Artikelserie Buddhismus Grundlagen

Du interessierst Dich für die Lehren des Buddha, suchst nach Wegen zu innerem Frieden oder möchtest einfach nur mehr über eine der ältesten Weisheitstraditionen der Welt erfahren? Dann bist Du hier genau richtig.

Ich habe eine umfassende Artikelserie mit Buddhismus Grundlagen erstellt, die sowohl eine fundierte Einführung in die Grundlagen bietet als auch die Möglichkeit zur Vertiefung komplexerer Themen. Von der Lebensgeschichte des historischen Buddha über zentrale Konzepte wie Karma und Wiedergeburt bis hin zu praktischen Anleitungen zur Meditation – diese Serie beleuchtet die vielfältigen Facetten des buddhistischen Weges.

Diese Seite dient als zentraler Anlaufpunkt und Wegweiser durch unsere bisher erschienenen Artikel. Wir haben sie logisch strukturiert, damit Du leicht die Themen findest.

Unser Ziel ist es, Dir zu helfen, Buddhismus Verstehen zu können – auf klare, zugängliche und inspirierende Weise. Beginne Deine Reise direkt hier.

„Der Buddhismus lehrt uns, dass wir nicht ändern können, was in uns ist, indem wir versuchen, es zu zerstören, sondern indem wir es verstehen.“ Aldous Huxley

Buddhismus für Anfänger, Was ist buddhismus?
Restaurierte Stupa am Bodhibaum

1. Einführung & Grundlagen Buddhismus

Der Buddhismus zeigt, dass innerer Frieden durch die Veränderung des Geistes entsteht, nicht durch äußere Umstände. Er bietet eine tiefgründige Analyse des Menschseins und einen praktischen Weg zur Überwindung von Leiden.

„Der Buddhismus ist für mich ein System der psychologischen Erziehung.“ CG Jung

Die Einführung in den Buddhismus für Anfänger gibt einen ersten Überblick zur Frage „was ist Buddhismus?“.  Insbesondere die 10 zentralen Fakten sind hilfreich, um sich einen Überblick zu Buddhismus Grundlagen verschaffen.

Wenn man Buddhist werden möchte, steht die Tür immer offen. Das Konvertieren wird „Zuflucht nehmen“ genannt, denn man nimmt Zuflucht zu den drei Juwelen Buddha, Dharma und Sangha. Man wendet sich dem Buddha, seiner Lehre und der gemeinschaft der Praktizierenden zu und bekommt Schutz und Segen.

Buddhas erste Lehrrede behandelte das Leiden, seine Ursache, seine Aufhebung und den Weg zu seiner Aufhebung. Die vier edlen Wahrheiten bilden den Kern seiner Lehre. Um Buddhismus verstehen zu können, ist ein tiefes Verständnis dieser Lehre essenziell.

Ashoka Edikte, Säule, Buddhismus Grundlagen
Mönche mit Säule und Stupa im Hintergrund

2. Entwicklung & Geschichte Buddhismus

Die reiche Geschichte und fortlaufende Entwicklung des Buddhismus veranschaulichen eindrucksvoll, wie seine tiefen Buddhismus Grundlagen über Jahrtausende hinweg in vielfältigen Formen und Traditionen weltweit entfaltet wurden und dabei stets anpassungsfähig blieben. Einzelne Fragmente dieser Geschichte greife ich in Artikeln auf.

„Buddhismus ist eine Art ‚innere Wissenschaft‘, die sich mit der Natur des Geistes und der Realität beschäftigt, um Leiden zu überwinden und Glück zu finden.“ Robert Thurman

Buddha lebte in der Gangesebene in Nordindien, heute gibt es nur noch etwa 1% Buddhisten in Indien. Die Verbreitung des Buddhismus ging über verschiedene Wege quasi in die ganze Welt.

Die Geschichte von Kaiser Ashoka fasziniert mich. Ohne ihn hätte der Buddhismus wahrscheinlich nie so lange überlebt und floriert. Sein Erbe lebt bis heute in steinernen Säulen fort.

Kaiser Ashoka schickte seine Kinder vor 2300 als Missionare nach Sri Lanka, seit dem ist der Theravada-Buddhismus die zentrale Religion auf der Insel. Der Artikel zeichnet grob die Geschichte des Buddhismus in Sri Lanka nach.

Vajrayana Kloster, Buddhismus für Anfänger, Buddhismus Verstehen
Uraltes Vajrayana Kloster in Phuktar, Zanskar, Ladakh, Indien

3.: Schulen & Arten von Buddhismus

Schon in der Frühzeit des Buddhismus gab es Debatten zwischen den verschiedenen Strömungen der Buddhisten. Einerseits eher konservative Kräfte, die möglichst genau an der Lehre Buddhas festhalten wollten – und andererseits die eher Progressiven, die nach Weiterentwicklung strebten. Um Buddhismus verstehen zu können, sollte man die drei Haupt-Strömungen nachvollziehen.

„Die Lehre Buddhas ist keine Theologie; sie ist ein Mittel, um das Leiden zu beenden.“ Thich Nhat Hanh 

Der Theravada-Buddhismus konzentriert sich darauf, die ursprünglichen Lehren des historischen Buddha so unverändert wie möglich zu bewahren. Der Fokus liegt auf der individuellen Befreiung durch Selbstdisziplin, Meditation und die direkte Verwirklichung der im Pali-Kanon dargelegten Weisheit.

Die Anhänger des Mahayana-Buddhismus haben die Lehren des Buddhas noch erweitert, z.B. um Bodhisattwas als Ideal des spirituellen Weges, tiefere philosophische Konzepte wie die Leerheit (Shunyata) und die Vorstellung, dass die Erleuchtung nicht nur für sich selbst, sondern für das Wohl aller empfindsamen Wesen angestrebt werden sollte.

Der Vajrayana-Buddhismus wird häufig als eine Erweiterung und Vertiefung des Mahayana betrachtet. Er nimmt die philosophischen Grundlagen und das Bodhisattva-Ideal des Mahayana auf, ergänzt diese durch spezielle Techniken und Praktiken, um die Erleuchtung auf einem beschleunigten Weg zu erreichen. Das ultimative Ziel bleibt die schnelle Verwirklichung der vollen Buddhaschaft zum Wohle aller empfindsamen Wesen.

Buddhismus Sri Lanka
Ehemaliger Tempel mit dem Zahn des Buddha in Polonnaruwa

4. Buddha und sein Leben

Der Buddha war ein normaler Mensch, kein Gott oder Übermensch. Der von ihm aufgezeigte Weg steht allen offen. Er zog sich aus allem zurück und begab sich 6 Tage und Nächte zur Meditation unter einen Baum, bis er die Natur des Seins erkannte. Seine Lehren sind darauf ausgerichtet, zur spirituellen Befreiung zu gelangen.

„Wenn es irgendeine Religion gibt, die den Bedürfnissen der modernen Wissenschaft gerecht würde, so wäre es der Buddhismus.“ Albert Einstein

Als Prinz geboren entschloss sich Siddhartha Gautama, seinen Palast zu verlassen, als er die universelle Natur des Leidens erkannte, um nach einem Weg zur Befreiung zu suchen. Nach Jahren der intensiven spirituellen Suche, die ihn durch extreme Askese führten, erlangte er die Erleuchtung. Das Leben des Buddha war geprägt von grenzenlosem Mitgefühl, um den Weg zur Befreiung für alle Wesen zu weisen.

Siddhartha Gautama erwachte nach langen Jahren der Askese unter einem „Ficus Religiosa“ – dem Bodhibaum. Er saß 6 Tage und Nächte in Meditation, zog sich innerlich als reiner Beobachter zurück und tat letztlich nichts, außer wahrnehmen, was kommt, ist und geht. Nach der Erleuchtung blieb er noch einige Wochen am Baum.

Lumbini, Vajrayana
Junge Tibetische Mönche in Lumbini, dem Geburtsort des Buddha

„Everybody is a Buddha. It’s just that they don’t know it yet.“  George Harrison

Reise zu den Lebensstationen des Buddha

Wir bieten eine Reise zu den Lebensstationen des Buddhas an, es geht von Kathmandu bis Varanasi, mit dem Bodhibaum als Höhepunkt. Wir werden an den einzelnen Orten meditieren, über Buddhismus Grundlagen sprechen und Praktizierenden aus der ganzen Welt begegnen.

Bodhibaum, Bodhgaya, Bo Tree
Narada am Bodhibaum

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