Im November/Dezember 2019 waren wir in Nordindien und Nepal unterwegs, um die wichtigsten Stätten aus dem Leben des Buddha aufzusuchen. Die Reise war unglaublich eindrucksvoll und inspirierend, obwohl sie so vollgepackt war mit Highlights. Ich hoffe, auf den Bildern kann man sich einen Eindruck verschaffen darüber, wie vielfältig und wunderbar die Route auf den Spuren des Buddha ist.
Leider mussten wir wegen Corona und anderen Krisen diese Reise mehrfach ausfallen lassen, wir haben jedoch bereits einen festen Termin für die Buddha-Reise 2024 gesetzt. Kommst Du mit?
Eindrücke der Buddha-Reise 2019
1. Station: Kathmandu – Haupstadt von Nepal
Kathmandu haben wir als Ausgangspunkt gewählt, weil man hier gut die Entwicklung des Buddhismus nachvollziehen kann. Kathmandu war schon immer ein blühendes Zentrum der tibetischen Kultur, die man hier hautnah erleben kann.
Neben den tibetischen Buddhisten verschiedener Ausprägungen, kommen auch immer wieder Pilger aus der ganzen Welt nach Kathmandu.
Besonders beeindruckend ist die große Stupa von Boudanath, hier sind den ganzen Tag Pilger unterwegs.
Die Reise 2019 wurde durchgeführt von Narada (rechts) und Adinath (links), in 2021 wird Adinath die Reise mit lokalen Guides alleine durchführen.
Hier nochmals die beiden mit guter Laune an der Svayambhunath-Stupa:
Die Svayambhunath-Stupa ist mindestens 2500 Jahre alt und wird mit dem Entstehungsmythos des Kathmandu-Tales in Verbindung gebracht.
2. Station: Lumbini – Geburtsort des Buddha
Um die Geburt des Buddha ranken sich viele Mythen. Der Ort Lumbini hat tatsächlich eine besondere Atmosphäre und tiefe Kraft.
In dem weißen Gebäude wurden Ausgrabungen gemacht die auf den Gebutsort des Buddha zurückzuführen sind. Der Teich soll von Buddhas Mutter zum Bad nach der Geburt genutzt worden sein. Links vom Gebäude sieht man eine der berühmten Ashoka-Säulen.
Rund um die Geburtsstätte gibt es eine riesige Parkanlage mit Klöster, und Tempel aus der ganzen Welt, man kann sich gut 2-3 Tage hier aufhalten um alles zu besuchen.
3.Station: Kushinagar – Ort an dem der Buddha von uns ging
Der Buddha soll etwa 80 Jahre alt geworden sein, etwa 40 Jahre hat er gelehrt und seine Ideen hinterlassen. ANch dem er eine vergiftete Suppe gegessen hat, ist er in Kushinagar gestorben. Hier der Ort an dem der Buddha gestorben sei soll:
4. Station: Rajgiri und Geierberg
Auf dem langen Weg von Kushinagar nach Bodhgaya haben wir Station in Rajgiri gemacht, das ist unweit des berühmten Geierberges. Hier hat der Buddha einige seiner wichtigsten Predigten gehalten. Unterwegs haben wir eine riesige Stupa entdeckt, die sich als größte antike Stupa entpuppte.
In Vaishalya hat der Buddha viele Monsunzeiten verbrach
Es sieht zwar nicht so aus, aber die Mönche wollten unbedingt, dass ich ein Foto mit ihnen mache:
An diesem Ort auf dem Geierberg soll der Buddha sein „Herzsutra“ gepredigt haben:
5. Station: Bodhgaya – Buddhas Erleuchtung
Das absolute Highlight der Reise war der Aufenthalt am heiligen Baum. Tatsächlich gehört dieser Aufenthalt zu den top5 Ereignissen meines Lebens! Ein unfassbar magischer und kraftvoller Ort, die Energie und Segenskraft wird dort physisch erfahrbar. Mir sind Tränen gekommen und ich hatte die tiefsten Meditationserfahrungen. Wahnsinn.
Der Heilige Baum unter dem der Buddha die spirituelle Befreiung fand.
6. Station: Weg nach Varanasi
Auf dem Weg nach Varanasi haben wir noch den ältesten bestehenden Tempel Indiens angeschaut, den Ma Mundeshvari Mandir. Dieser liegt oben auf einem Berggipfel und hat eine schöne Ausstrahlungskraft.
7. Station: Varanasi – Älteste durchgehend bewohnte Stadt der Welt
Die heilige Stadt Varanasi werde ich in einem anderen Artikel nochmals ausführlich mit Bildern vorstellen. Die nächste Reise zu den Lebensstationen des Buddha führen wir im November 2024 durch, magst Du mitkommen?