Tara freut sich auf viele Abenteuer
Wie wunderbar, zum Team von Purnam zu gehören. Anfang 2020 buchte ich meine erste Reise bei diesem kleinen, besonderen Reiseanbieter. Ich steckte in meiner zweiten Yogalehrerin-Ausbildung und wollte in den Norden Indiens. Dorthin, wo der Yoga herkommt. Also googelte ich „spirituelle Reisen“ und landete bei Narada. Kein Zufall, bin ich mir ganz sicher. (Wir Yogin:is glauben eh nicht an Zufälle.) Was für eine Erfahrung! Ich begriff so viel – und der Yoga ließ mich seitdem nicht mehr los. Das, was ich auf der Matte begreife, in meinen busy Alltag zu bringen, änderte mein Leben.
Altes Leben adieu!
Bis vor kurzem arbeitete ich in der politischen Blase Berlins. Könnte etwas abschätzig klingen, ist aber mitnichten so gemeint. Im Gegenteil. Ich lernte viel über Kommunikation und Politik im Bundespresseamt. Ein spannendes Feld, in dem sich mensch allerdings schnell vom Herzen trennen kann und nur noch im Kopf bewegt. Mit Yoga ist es mir gelungen, das zu vermeiden und die Blase immer mal wieder zu verlassen. Nun für immer, auch wenn mich Politik mein Leben lang interessieren wird. Kleine, witzig gemeinte Randbemerkung: Tara Elke hat mich niemand im Büro genannt.
Jetzt bin ich Rentnerin. Ein Wort, das gar nicht recht Platz finden möchte in mir. Auch weil ich in die Selbstständigkeit gehe – gemeinsam mit Heidi und Narada. Juchhu! Und nun bin ich voll und ganz Tara Elke Ramlow. Mir gefällt, dass mein spiritueller Name nun zu mir gehört.
Privat bin ich Mutter von zwei erwachsenen, jungen Männern. Es freut mich zu sehen, dass sie ihren Weg gehen und sich dabei immer wieder fragen, ob sie noch das tun, was sie wirklich wollen. Meine Aufgabe als Mutter ist getan.
Gefragt bin ich noch als Großmutter zweier wunderbarer Kinder. Mal schauen, ob die mich Tara nennen werden. Ich befürchte aber, es wird bei Oma bleiben.
Was Neues geht los
Heidi lernte ich bereits auf dieser ersten Reise in Nordindien kennen. Von Anfang an mochte ich ihre offene, zugewandte Art. Ich glaube, ich habe sie noch nie schlecht gelaunt erlebt. Dazu hätten wir 2020 Grund gehabt. Corona verbreitete sich rasch und hielt die Welt – und auch uns – in Atem. Das nächste Mal trafen wir uns in der Mongolei. Da war sie schon ein Purnam-Profi.
Die Reisen, Gespräche und Weiterbildungen mit Narada begleiteten mich nun schon eine Weile auf meinem Yoga-Weg. Tief drang mein erstes spirituelles Abenteuer mit ihm in mich ein. Ich kann mich noch genau an den Ort in Rishikesh in Nordindien erinnern, in dem er den philosophischen Begriff „nondual“ erklärte. Plötzlich verstand ich – mit allen Sinnen. Ich begann zwischen Urlaub und Reisen zu unterscheiden und wollte irgendwann nur noch reisen.
In der Mongolei plauderten wir das erste Mal über eine Zusammenarbeit, auf unserer letzten gemeinsamen Reise nach Klein Tibet nahm sie Gestalt an. Und nun ist es soweit.
Indien ist ein unglaubliches Land: Berge über 6.000m hoch, buddhistische Kloster, hinduistische Tempel, Backwaters in Kerala. Das Land, das mich immer wieder anzieht, darf ich euch nun näherbringen. Ich freue mich darauf. Hori Om, Namaste und hoffentlich bis bald. Eure Tara