Im Mai 2018 waren ich 14 Tage mit einer Gruppe und unserer Reiseleiterin Lindy in Nepal unterwegs. Für mich war es die erste Reise nach Nepal, folgendes hat mich begeistert:
- unfassbar schöne Landschaft
- überraschend herzliche Menschen
- urtümlicher Hinduismus
- viele Spuren des tibetischen Buddhismus
- hervorragendes Essen
Tatsächlich würde ich jedem Indieninteressierten empfehlen es in betracht zu ziehen mal nach Nepal zu reisen! Mit dieser Bildersammlung möchte ich einen kleinen Eindruck vermitteln, nicht ohne auf unsere nächste Nepalreise im Mai hinzuweisen.
Einen Artikel mit Bildern von Kathmandu habe ich bereits gemacht, bei diesem geht es um die Berge.
Pokhara: zweitgrößte Stadt Nepals
Nachdem wir einige Tage in der Hauptstadt Kathmandu verbracht haben, ging es mit dem Bus in die Berge. Pokhara liegt bereits am Fuß der großen Berge und ist mit seinem Bergsee sehr malerisch.
Im Hintergrund sieht man bereits die Snowpeaks.
Wir haben uns mit einem Runderboot auf die andere Seite bringen lassen und sind einen kleinen Hügel hinauf gewandert zur „Peace Pagode“. Belohnt wurden wir mit einem Blick der kaum auf dem Foto nachvollziehbar ist.
Nochmals eine andere Perspektive auf den See von Pokhara.
Mit dem Flugzeug ins Mustang Tal
Von Pokhara aus ging es dann mit einer (tatsächlich vertrauenswürdigen) Propellermaschine ins Hochgebirge nach Jomsom im Mustang Tal. Der Flug über die 7000er ist ein echtes Abenteuer, insbesondere die Landung im engen Tal.
So schaute unser Flugzeug aus.
Unsere erste Unterkunft war unweit von Jomsom in Kalopani, zwischen den Snowpeaks in einem Tal.
Wanderungen im Hochgebirge
Das Mustang Tal eignet sich hervorragend um Wanderungen zu unternehmen. Man kann durch das Tal am Fluss wandern oder durch die zahlreichen Nebentäler, es gibt vieles zu entdecken.
Wie gesagt gibt es viele Reste der tibetischen Kultur hier oben in den Bergen. Überall sieht man solche Steinhaufen mit Mantras.
In diesen Höhlen haben bis vor ca. 75 Jahren die tibetischen Mönche 3-Jährige Schweigeretreats abgehalten, sie wurden von den Bauern der Umgebung mit dem Nötigsten versorgt.
Leider können die z.T. uralten Tempel im Mustangtal nicht adäquat restauriert und gepflegt werden.
Überall sieht man solche Gebetsmühlen. Auf ihnen ist das tibetische Mantra „Om Mani Padma Hum“ eingraviert, sie werden gedreht um positive Energien zu generieren.
Tibetische Kloster im Mustang Tal
Im Mustang Tal am Kali Gandaki Fluß gibt es einige uralte Klöster. Wir hatten das Glück in dieses 500 Jahre alter Kloster in Kagbeni zur Morgenandacht gehen zu können.
In einem anderen Kloster konnten wir dann auch im Innenraum Fotos machen.
Der Yogi Padmasambhava bzw. Guru Rinpoche brachte um 750 n.Chr. den Buddhismus tantrischer Prägung nach Tibet.
Highlight der Reise: Muktinath
Muktinath gilt als einer der ältesten Pilgerorte (3000 Jahre) im Himalaya und ist Vishnu gewidmet. Der Tempel ist recht klein, aber sehr energetisch. Rund um den Tempel gibt es 108 Quellen in denen man ein reinigendes Bad nehmen soll.
Muktinath ist auch ein Buddhistischer Pilgerort, in diesem Schrein wird eine kleine Gasflamme verehrt die aus dem Boden kommt.
Der Blick aus 3800m ist wirklich beeindruckend.
Von Muktinath aus ging es dann schrittweise wieder zurück: Jomsom, Pokhara, Kathmandu. Dieses Bild habe ich aus dem Jeep gemacht.
Die Strassen sind… ach. Lassen wir das, Du sollst ja eine Reise buchen. Kein Kommentar zu den Strassen. Hier mein Morgenkaffee vor dem Rückflug von Jomsom.
Willst Du gerne mit dabei sein beim nächsten Mal? Hier mehr Infos dazu: Nepalreise 2024
Ach, und hier noch ein Artikel mit Bildern von Kathmandu.