Auf der nördlichen Seite Islands haben wir vor allem unberührte Weite erlebt und waren ganz berührt von der Stille und schönheit der Insel. Je weiter es dann wieder nach Süden ging, desto mehr trafen wir auf Touristenmassen.
Das ist auch ein Grund weshalb wir bei der nächsten Islandreise eine Gegend erkunden wollen die wenig touristisch erschlossen ist: Die Westfjorde.
Hier übrigens noch Teil 1 der Island-Bilder über den Norden.
Island: der Süden
Diese Bilder geben einen kleinen Eindruck vom Süden Islands, es sind unfassbar schöne Kraftorte die man hier aufsuchen kann. Wir waren desöfteren überwältigt von der Magie Islands, aber seht selbst…
Nach dem schönen Wasserfall sind wir allerdings ca. 2 Stunden über einen Schotterweg durch eine Steinwüste gefahren. Die meiste Zeit über war es neblig, das war schon ein wenig gruselig.
Reykjavik – die Hauptstadt von Island
Einen Tag haben wir dann in Reykjavik verbracht. ich muss gestehen, dassich keine Lust hatte mir die Stadt anzuschauen. Ich bin stattdessen in diesen Gratis-Hotpot gestiegen und habe mich wunderbar entspannt.
Ich habe ein Bild von der Hallgrímskirkja im Zentrum von Reykjavik gemacht, später fiel mir auf, dass die Figur im Vordergrund wie Darth Vader ausschaut. Tatsächlich stellt dieses Denkmal Leif Eriksson dar, den wahren „Entdecker“ von Amerika. Ja, die Wikinger waren schon weit vor Columbus dort, etwa im jahr 1000 n.Chr. Sie wieder zurückgefahren als ihnen deutlich gemacht wurde, dass sie nicht willkommen sind.
Þingvellir – eines der ältesten Parlamente der Welt
Etwa 800 Jahre lang wurde im Þingvellir die Versammlung der Räte des Landes abgehalten, bis die Dänen es 1798 auflösten. Bei der Gründung der Republik Island im Jahr 1944 traf sich die hälfte der Einwohner hier um gemeinsam die unabhängigkeit zu begründen. Rund um den Versammlungsplatz gibt es einiges zu entdecken.
Hier sieht man rechts und links schön die Basaltformationen:
Wasserfälle
Es gibt so viele unfassbare Wasserfälle zu sehen, hier der Gullfoss:
Dann ging es weiter zum nächsten Wasserfal, wobei dort zwei spektakuläre zu sehen waren: Seljalandsfoss und Gljúfrabúi.
Der Gljúfrabúi liegt in einer Schlucht, man muss durch einen Bach über Steine hineinklettern, aber der Anblick lohnt sich:
Der Seljalandsfoss ist wie in einem Bilderbucht, nur dass leider sehr viele Menschen hier rumlaufen. Naja, verständlich bei der Schönheit…
Gletscher Solheimerjökull
Schwarzer Strand
Ausflug ins Grüne
Tatsächlich habe ich mir Island immer voller Moos vorgestellt. Bei diesem Ausflug haben wir das Klischee erfüllen können:
Die nächste Islandreise ist schon in Planung, es geht zu den im Juli 2020 zu den Westfjorden.
Hier noch mehr Bilder, „Teil 1: Der Norden“ und „Teil 3: Snæfellsnes“