Naturwunder Rundreise – Islands wilder Osten, mit Uta: 30.7.-12.8.2021
Der wilde Osten ist recht abgelegen und touristisch kaum erschlossen. Hier lässt sich das ursprüngliche Island ganz echt erleben: Fjorde, Wasserfälle, Vulkane, wilde Tiere etc.
Die kalte Insel im westlichen Norden von Europa mit fantastischer Geologie und netten Wikingern. Natur, Abenteuer, Meer, Entspannung: Island hat sehr viele Highlights für eine Reise zu bieten. Es gibt tosende Wasserfälle, schwarze Strände, aktive Vulkane, Geysire, Eisberge, Naturpools und vieles mehr. Im Artikel einige Hintergründe zum Inselstaat.
Lass Dich von Island verzaubern!
Die erste dokumentierte Entdeckung geschah 870 durch den schwedischen Wikinger Gardar Svavarsson, bevölkert wurde die Insel aber erst ab dem späten 9. Jahrhundert. Bei Ausgrabungen hat man allerdings festgestellt, dass bereits im 7. Jahrhundert Menschen in typisch norwegischen Häusern auf den zu Island gehörenden Westmännerinseln lebten. Die Isländer pflegten ihre nordischen Traditionen und hatten um das Jahr 1000 mit dem „Thing“ eines der ersten parlamentarischen Systeme. 1262 wurde die Insel von Norwegen eingenommen und war dann bis zum 2. Weltkrieg nicht mehr unabhängig, hauptsächlich war die Insel Dänemark untergeordnet. Seit 1552 wurde die Reformation durchgesetzt und heidnische Religionsausübung verboten.
Am 17. Juni 1944 traf sich etwa die halbe Bevölkerung Islands an der historischen Versammlungsstätte des Wikingerparlamentes um die Unabhängigkeit und die neue Demokratische Republik Island auszurufen.
Der etwas unterhalb des Polarkreises liegende Inselstaat im Nordwesten von Europa besteht aus der größten Vulkaninsel der Welt und einigen kleineren Inseln. Mitten durch das Land zieht sich der Mittelatlantische Rücken, die Grenze zwischen den tektonischen Platten von Nordamerika und Eurasien. Island gilt als das Wasserreichste Land der Erde mit vielen Seen, Flüssen und Wasserfällen.
Wasserfälle auf Island
„Geographisch gehört Island zu Nordeuropa, geologisch zugleich zu Europa und Nordamerika, geopolitisch zu den Nordischen Ländern und kulturell zu Nordwesteuropa, insbesondere zu Skandinavien“ Wikipedia
Aufgrund des nach Island fließenden warmen Golfstromes, ist das Wetter auf der Insel wesentlich milder, als es in den Breitengraden üblich ist.
Kirkjufell
Island entspricht in etwa der Größe von Bayern und Baden-Württemberg zusammen und hat weniger Einwohner als Wuppertal.
Etwa 60% der Isländer leben in der Hauptstadtregion Rekjavík, damit ist der Rest der Insel deutlich dünner besiedelt, als es die Zahl der Bevölkerungsdichte anzeigt. Nur Australien, Namibia und die Mongolei sind noch dünner besiedelt.
Etwa 82% der Isländer sind in christlichen Gemeinden organisiert. Etwa 1% gehört zur 1972 gegründeten neu heidnischen, neoethnischen Religion der Ásatrúarfélagið, welche die alten germanischen Traditionen der Insel wiederbeleben möchten.
Das Isländische ist ein recht unverfälschter germanischer Zweig der Indoarischen Sprachfamilie. Sie geht auf das Altnorwegische zurück und ist in ihrer Struktur kaum verändert. So kann eine Isländerin problemlos heute noch 1000 Jahre alte Texte lesen. Es wird sehr auf die Pflege der Sprache geachtet und Fremdwörter werden konsequent mit neuen Wortschöpfungen aus dem Isländischen ersetzt, so z.B. heißt „Computer“ – „Tölva“, zusammengesetzt aus „Tala“-Zahl und „Völva“-Seherin.
Island und Grönland
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Eine Woche abseits der Zivilisation am Fuß des Vulkans zur Ruhe kommen. Mit Ausflügen, Wanderungen und Zeit, um zur Ruhe zu kommen.
In 15 Tagen einmal mit dem Zelt rund um die mystische Insel Island, viele Highlights sind wie bei einer Perlenkette entlang der Ringroad aufgereiht.
Eine Woche zauberhaftes Island mit Polarlichtern, Wasserfällen, Hotpots, Robben und Kraftorten in der Natur. Die Insel hat im Winter einen besonderen Charme und wird nur wenig besucht.
Die mystische Insel ist vor Allem wegen der geologischen Besonderheiten und der magischen Kraftorte so interessant als Reiseziel, die Westfjorde sind noch sehr ursprünglich-wild.